Radsportler Landis räumt Doping ein: Blut im Kühlschrank
Rennradler Floyd Landis hat zugegeben, jahrelang gedopt zu haben und sagt: "Ich will ein reines Gewissen". Zudem beschuldigt er seinen Kollegen Lance Armstrong.
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Leser*innenkommentare
Bert
Gast
Die Beichte kommt nicht überraschend. Es ist mir überhaupt nicht verständlich, wie überhaupt noch einer Lance Armstrong bejubeln kann! Ich war Tour de France Fan. 10 Jahre habe ich das Rennen intensiv verfolgt. Seit 2006 und x Dopingfälle später ist und bleibt es nur noch eine Tour de Farce, in einem zugegebener Maßen schönen Land...
Bonne nuit cyclisme professionnel!
Wilhelm Westerkamp
Gast
Rennfahrer Landis hat also zugegeben gedopt zu haben,-u.a mit Testosteron. Das erinnert mich an Dieter Baumann, der auch für diese Zeitung schreibt und damals mit Testosteron-Doping erwischt wurde, das er mit seiner Zahnpastageschichte versucht hat zu verschleiern. Man sollte sich als Journalist überhaupt fragen, ob man noch über Spitzensport berichten soll. Als damals bei der Tour, der Dopingskandal, das ganze Ausmaß der "Doperei" offen legte, haben sogar ARD und ZDF-auch wenn nur einmal- diesmal nicht übertragen. Gott sei dank sehen wir Zuschauer nicht, was hinter den Kulissen so mit Doping experimentiert wird. Also nur die schöne Seite des Sport, die Sonnenseite, also die Ästhetik des Hochleistungssport genießen. Ich sage immer, wer zu viel von der Welt bzw. der Welt des Sports weiß, der kann eigentlich nur traurig sein. Aber es soll auch Menschen geben, die oberflächlicher sind und selbst noch Freude an einer Sportart haben, obwohl diese längst mit Doping verseucht ist.