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Wenn die NPD dort sprechen wollte, würde sich der Autor sonstie echauffieren, lol.
Einfach nur noch toll.
Ich muss meinen idiotischen Judenhass also nur unter einer Unterwäscheuniform und hinter einem Bart verstecken und schon bin ich für "Linke" salonfähig und "der Pabst"(der keinem, erst recht keinem nicht-Katholiken vorschreibt, wie er zu leben hat) und "Evangelikale" (die sich nicht mit Vorliebe in großen Menschenmengen in die Luft sprengen bzw. dies bejubeln) sind viel schlimmer als ich.
Und über den Wilders regt Ihr Euch auf!?
Pierre Vogel und vergleichbare Gestalten mit christlichen, jüdischen, etc. Hintergrund missbrauchen Menschen, indem sie die Ängste, Nöte, Leiden und Sorgen anderer ausnutzen und sie in eine einfache Welt entführen. Pierre Vogel, seine evangelikalen Gesinnungsgenossen und andere ergötzen sich daran sich Menschen mit Problemen gefügig zu machen und diese ihrer Individalität zu berauben. Diese Monster suchen sich die Schwachen,
missbrauchen deren Hoffnung und Glauben an die Menschheit und entehren alles, was ein Mensch sein sollte.
Pierre Vogel und vergleichbare Gestalten zu verteidigen heißt den geistigen Missbrauch von Menschen anzupreisen und zu dulden, daß man Schwache, Kranke, Ängstliche, ... und Suchende mit Tricks, Lügen und Scharaden manipulieren und ausbeuten darf und Hilfe suchende Menschen ausbeuten und missbrauchen darf.
Islamisten wie Vogel, Evangelikale und anderer Extremisten haben an einer Universität nichts zu suchen. Diese Menschen sind geschickt darin andere zu missbrauchen, zu belügen und zu manipulieren und einen auf unschuldig und harmlos zu machen.
Wer Gestalten wie Vogel, Evangelikale und andere Seelenschänder verteidigt, versündigt sich gegen universelle Ideale, wie man mit Menschen umgehen sollte, und redet die Menschenrechte klein.
DIE AN DER UNI ABGESAGTE VERANSTALTUNG WIRD WIE GEPLANT STATTFINDEN.
DEN VERANSTALTUNGSORT WERDEN WIR KURZFRISTIG BEKANNTGEBEN.
DAS ZUM THEMA MENSCHENRECHTE, DEMOKRATIE UND FREIE MEINUNGSÄUßERUNG, DIE GRÖSSTEN FEINDE DER DEMOKRATIE SIND JENE, DIE FÜR IHRE ANGEBLICHE FREIHEIT KÄMPFEN UND GENAU DAS BESCHWÖREN WAS SIE SCHEINHEILIG ABLEHNEN.
PIERRE VOGEL KOMMT NACH KIEL
HAMZA ABU EMIN
ISLAMISCHER VEREIN KIEL e.V.
Evangelikale Christen oder der Papst sind nicht besser als ein Islamist? Stimmt. Und evangelikale Christen oder den Papst lehnt auch Ihr deshalb vehement ab. Bestimmt würde es Euch nicht interessieren, wenn die an einer Uni nicht auftreten dürfen.
Wie kann man so unlauter und feige sein, aus eigenen Argumenten keine Schlußfolgerung zu ziehen.
Leute wie Pierre Vogel sollen predigen wo sie wollen.
Aber man muss sie nicht lassen. Und in einer Uni erst Recht nicht. Keine Toleranz für Intolerante!
Der Kommentator scheint schlicht nicht zu wissen, über wen er hier schreibt.
Ich denke, der Kommentator verharmlost den politischen Islam. Immer wieder hört man von politisch grün-links Stehenden bei Diskussionveranstaltungen die Gleichsetzung zwischen fundamentalistischen Christen und Muslimen. Ich habe aber bisher noch nichts von fanatischen Christen gehört, die Menschenmassen in die Luft sprengen, um ihre Ziele durchzusetzen. Menschenwürde beginnt im fundamentalistischen islam erst bei Muslimen - Ungläubige sind minderwertig,von denen grenzt man sich ab und stellt Forderungen. Auch das ist Christen anders. Das Humanitätsgebot gab es schon im Alten Testament und erst recht im Neuen.
Jemanden wie Pierre Vogel sollte man auf keinen Fall ein Podium geben, ein Vergleich mit Evangelikalen ist unpassend
In meinen Augen kein sehr ausgewogener Kommentar. Muss aber ein Kommentar vielleicht auch nicht sein. Ich finde es sehr gut, dass sich unser StuPa und der AStA dafür eingesetzt haben, dass (dieser) Vogel nicht in unser Audimax darf.
Mit Nazis braucht man nicht über ihre menschenverachtende Ideologie diskutieren. Warum denn dann bitte mit Islamisten? Überzeugen kann man diese Leute nicht - man bietet ihnen nur eine Bühne, dazu noch mit dem Namen einer großen (und exzellenten) Uni.
Vor einigen Jahren gab es genau das gleiche Problem mit Kreationisten, damals fand die Veranstaltung weg, eben um in Diskussionen zeigen zu können, dass an der Position von Kreationisten nichts dran ist. Aber das ist gewaltig in die Hose gegangen. Die Deutungshoheit hat immer der Kerl am Mikro. Dann lieber ein Zeichen setzen und denen keine Bühne bieten.
Ich war übrigens auch auf der entsprechenden Sitzung des StuPa zugegen. Da betonten die Parlamentarier übrigens, ebenso einzuschreiten, wenn sich radikale Evangelikale auf dem Campus breitmachen wollen würden.
Ich finde es übrigens auch nicht lahm jemanden als "Verfassungsfeind" zu bezeichnen. Das hat das StuPa ja auch nicht getan, sondern Vogel als Gegner von Menschen-, Bürger- und Frauenrechten charakterisiert. Und das ist auch gut und richtig so. Mit Religion hat das nämlich nichts zu tun. Der Mann hat ja nichtmal eine muslimische Ausbildung...
Eine Diskussion über ein Paritätsgesetz im Bundestag ist jetzt genau richtig. Denn zukünftig könnte der Bundestag noch männerdominierter sein.
Kommentar Islamisten-Alarm: Obskure Angst vor dem Prediger
Pierre Vogel, der Popstar unter den deutschen Islamisten, darf doch nicht ins Kieler Audimax. Und jetzt? Tritt er eben woanders auf.
Am Ende haben sich die Kieler Studierenden also doch noch durchgesetzt, gegen ein, wie es scheint, zögerndes Uni-Präsidium: Pierre Vogel, der Popstar unter den deutschen Islamisten, darf nun doch nicht ins Audimax. Und jetzt? Tritt er eben woanders auf.
Es ist wahr, Pierre Vogel stellt die Scharia über das Grundgesetz. Aber evangelikale Christen oder der Papst sind da womöglich nicht besser. Christen kommen in die Hölle? Es gibt Christen, die glauben das selbe auch von Muslimen.
Wenn einem nichts mehr einfällt, ruft man in Deutschland "Verfassungsfeind". Doch wer will schon in einer Pierre-Vogel-Welt leben, in der Frauen sich voll verschleiern und Ehebrecher gesteinigt werden? Wahrscheinlich nicht mal die Salafisten selbst.
"Ich mach ja nur den Vorschlag", sagte Vogel pfiffig, als er der Bundeskanzlerin die Scharia für muslimische Jugendliche im Bezirk Neukölln empfahl. Vogel ist kein Politiker, er ist ein Mann des Showbusiness - ähnlich wie der amerikanische Prediger Billy Graham, der auch viel von Verdammnis sprach.
Die Kieler Uni hat sich die Chance entgehen lassen, selbst als Veranstalter einzuspringen. Dann allerdings hätte sie die Bedingungen diktieren können: keine Geschlechtertrennung, keine Kleidervorschriften. Vielleicht wäre es interessant geworden. So aber: passiert nichts.
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Kommentar von
Daniel Wiese
Hamburg-Redakteur
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