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  • 25.5.2011

was fehlt ...

... der Panik-Knopf

Vor dem Hintergrund der Affäre um den zurückgetretenen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat ein New Yorker Politiker einen Panik-Knopf für Zimmermädchen gefordert. Der demokratische Abgeordnete Rory Lancman sagte, er habe einen Gesetzentwurf für seinen Bundesstaat erarbeitet, der Hotels in New York verpflichte, Zimmermädchen mit einem mobilen Alarm-Gerät auszustatten. Über einen Knopf auf diesem Gerät müsse im Notfall die Sicherheitszentrale alarmiert werden können. Mit diesem System würden vor allem Frauen geschützt, die vornehmlich als Zimmermädchen tätig seien, sagte Lancman. Sie seien am gefährdetsten, wenn man bedenke, dass sie "in Hotelräumen mit seltsamen Männern arbeiten und keine Sicherheit haben". Strauss-Kahn wird vorgeworfen, in einem New Yorker Luxushotel ein Zimmermädchen sexuell angegriffen und zum Oralsex gezwungen zu haben. Der 62-Jährige ist wegen versuchter Vergewaltigung und anderer Sexualdelikte angeklagt. Er weist die Vorwürfe zurück. Derzeit steht Strauss-Kahn nach Zahlung einer Kaution in New York unter strengen Auflagen unter Hausarrest.