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...die Piraten werden es dann in Zukunft richten, sie stehen schon in den Startlöchern.
"blinde Gefolgschaft"
hatte die SPD bisher von den Linken und hat diese somit demontiert. Es reicht eben nicht, sich auf den Machterhalt zu konzentrieren und sich einzurichten.
"Es geht um etwas ganz anderes":
Umsetzung der Wählerinteressen!
Die Grünen sind aber leider so dumm da mitzumachen. Schon als das erste mal von verlässlichkeit die Rede war, war klar das dieses ein Fass ohne Boden sein wird und die Grünen immer wieder an der Nase herumführen wird. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, die Grünen denken immer noch sie wären nicht erwachsen.
Kommentar eine verbitterten Befürworters von rot - grün
Verläßlichkeit?
Wer weiß noch, wer 1990 die rot - grüne Koalition von Momper aufkündigte?
Nach eine Gedächtnisstütze.
Das war Renate Künast - Volle Granate Renate
Das sind paralelen zur regierung damals unter Schröder
"ich bin Koch u. Du der Kellner"
Zwar hat die SPD diesmal noch die meisten Stimmen eingefahren,jedoch verdrängen gerade die beiden "volksparteien" mit dieser art der Politik, das ihnen schon seit jahren kontinuirlich die Wähler laufenen gehen!
Ich wünch mir die grünen blieben bei dem Thema konseuqent bei ihrem - nein!
Das wäre dann verlässlich!!!
Kompiment zu eurem zutreffenden Kommentar
Bauministerin Klara Geywitz (SPD) meint, sie hat eine Lösung für den stockenden Wohnungsbau gefunden. Dabei ist es eine Kapitulation.
Kommentar SPD und Grüne: Es geht um etwas ganz anderes
Die SPD vergisst, dass sie nicht in der besten Position ist, um Verlässlichkeit einzufordern.
Es ist vor allem ein Wort, das die SPD-Spitze derzeit in einem Satz mit den Grünen verwendet: Verlässlichkeit. Mal mahnt der Regierende Bürgermeister, dass Verlässlichkeit wichtig für eine Koalition sei, mal bezweifelt der SPD-Landeschef, dass die Grünen über selbige verfügten. Alles mit Blick auf die umstrittene Verlängerung der A 100 und die Frage, ob die Grünen den Bau notfalls mittragen würden, wenn die Gelder des Bundes nicht anderweitig ausgegeben werden dürfen. Dabei vergisst die SPD, dass sie nicht in der besten Position ist, um Verlässlichkeit einzufordern.
Es geht gar nicht mal darum, dass man bis vor etwas mehr als einem Jahr bei der SPD selbst nicht so genau wusste, ob man nun für einen Weiterbau der A 100 ist oder dagegen. Dass die Delegierten eines Parteitags den Weiterbau erst ablehnten und auf einem weiteren dann befürworteten. Sondern darum, dass es andere Akteure gibt, die viel eher Verlässlichkeit einfordern könnten. Die Wähler zum Beispiel von der Regierung. Oder die Parteibasis von der jeweiligen Parteispitze.
Wenn eine Partei aber von ihrem Koalitionspartner vor allem Wert auf Verlässlichkeit legt - und nicht etwa auf inhaltliche Übereinstimmungen, Diskussionsbereitschaft, gute Ideen, fachliche Qualifikation, Wählernähe oder was sonst noch so wünschenswert sein könnte -, dann ist offensichtlich, was ihr primäres Ziel ist: Machterhalt. Und das legt nahe, dass die SPD, wenn sie von Verlässlichkeit spricht, im Grunde nichts anderes meint als blinde Gefolgschaft.
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Schwerpunkt Wahlen in Berlin
Kommentar von
Svenja Bergt
Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt
schreibt über vernetzte Welten, digitale Wirtschaft und lange Wörter (Datenschutz-Grundverordnung, Plattformökonomie, Nutzungsbedingungen). Manchmal und wenn es die Saison zulässt, auch über alte Apfelsorten. Bevor sie zur taz kam, hat sie unter anderem für den MDR als Multimedia-Redakteurin gearbeitet. Autorin der Kolumne Digitalozän.
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