was fehlt ...
... das Kleeblatt
Eine gar wundersame Geschichte erzählt uns gerade die Rhein-Zeitung: In Koblenz vor Gericht steht ein Dachdecker. Er wird beschuldigt, beim Austausch alter Ziegel ein großes, gut sichtbares Hakenkreuz in ein Dach eingebaut zu haben. Der Vorfall liegt schon länger zurück.
Neu ist die Begründung des Dachdeckers: Das sei kein Hakenkreuz, sondern ein Kleeblatt, sagte der Mann vor Gericht, bzw. es hätte eins werden sollen. Er sei schließlich nicht fertig geworden. Irgendwie kommt dann auch noch Alkohol ins Spiel und der nationalsozialistische Untergrund. Die Kollegen von der Rhein-Zeitung haben das alles sehr schön aufgeschrieben, sehen Sie selbst. (mas/taz)