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....die Nazis essen auch Brot und trinken Wasser, das macht es noch nicht verwerflich.
Gewalt ist nicht die Lösung, ist schon richtig.
Dennoch ist JEDE Person öfters dazu veranlagt Gewalt zu nutzen, sei es nun Physische oder Psychische...
Rocker?
Da standen doch überhaupt keine Motorräder rum.
"Augen auf bei der Entglasungsaktion" übersetzt: aufpassen das die sogenannte Antifa bei Straftaten (ist es nun mal!) den Richtigen trifft. Sorry, allmählich wirds auch für die Taz wirklich grenzwertig!
Oops!
Ich muss mich schon sehr wundern, wie zustimmend Sachbeschädigung auf Grund des Verdachtes, ein Laden habe etwas mit Neonazis zu tun, hier kommentiert wird.
Naja dass zeigt mal wieder was passiert wenn sich irgendwelche Idioten sich nicht an den Rechtsstaat halten. Wenn ich so etwas wie Entglasungaktion lese kommt man schon auch recht leicht auf Kristallnacht. Jeder der ein Euphemismus für Gewalt benutzt macht sich mit den Nazis gemein und sollte dringend ärztlichen Rat aufsuchen.
Studentische Grüße aus Göttingen
PS mein Rechtschreibprogramm wollte Entglasungaktion durch Vergasungsaktion ersetzen. Schon Ironie
Toll!
Die Polizei schützt die rote SA vor der kriminellen SA.
Wäre der Tattoo-Studio-Besitzer tatsächlich ein Nazi und/oder NPD-Mitglied, wäre es also völlig legitim, sein Eigentum zu zerstören?
Ich habe mal einen zeitgenössischen Bericht über das Pogrom 1938 gelesen. Da gab es auch Verwechselungen und der eine oder andere (ethnische) Deutsche wurde umgebracht. Das wurde von dem Kommentator in ähnlichem Ton bedauert.
>> sollten vielleicht mit den Antifas an den Runden Tisch, um den versehentlich ausgelösten Konflikt per Handschlag beizulegen
Und was ist mit dem Schaden?
Unzufrieden mit der Parteilinie: Grüne Stimmenkönigin Canan Bayram verlässt den Bundestag.
Kommentar Göttinger Antifa: Blöde Verwechslung
Bei solch undurchsichtigen Bündnissen geraten Freund-Feind-Schemen ins Wanken.
Das ging offenbar daneben! Beim Versuch, drei Neonazis zu zeigen, dass ihre Anwesenheit in Göttingen, zumal in der „Roten Straße“, gänzlich unerwünscht ist, haben sich Teile der Göttinger Antifa offenbar mit den Falschen angelegt und versehentlich Mitglieder einer Rockerbande provoziert.
Nun musste die Polizei ein Wohnprojekt, das sie eigentlich lieber nach Hinweisen auf die Täter auf den Kopf gestellt hätte, stattdessen vor Racheakten der Rocker schützen, mussten die Antifas vor diesen zittern. Da kann man nur sagen: Augen auf bei sogenannten Entglasungsaktionen!
Immerhin: Es gibt ungewöhnliche Koalitionen zu vermelden. Die Staatsanwaltschaft hielt es mit den Wohnprojektlern und verbot der Polizei die Hausvisite mit Durchsuchungsbeschluss, die Polizei sicherte das Projekt vor den vermeintlich angriffshungrigen Rockern, und die – so wurde zwischenzeitlich diskutiert – sollten vielleicht mit den Antifas an den Runden Tisch, um den versehentlich ausgelösten Konflikt per Handschlag beizulegen.
Bei so viel undurchsichtigen Bündnissen – die meisten wider Willen geschmiedet – geraten klare Freund-Feind-Schemen schon mal ins Wanken. Gut nur, dass zumindest die Neonazis, die von den Antifas offenbar korrekt identifiziert worden waren, bei dem großen Palaver außen vor blieben: Mit ihnen wollte nun wirklich niemand irgendetwas bereden.
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Kommentar von
Marco Carini
Hamburg-Redakteur
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