: Gut zu wissen
Am 27. August ist es soweit: Endlich können Mutti und Vati morgens in Ruhe „Der Preis ist heiß“ und „Nachbarn“ schauen, denn die Schule beginnt. Doch damit Hamburgs ABC-Schützen auch gesund und fröhlich an den Start gehen, sollte die Erstausstattung von Schultasche, Heften, Schreibutensilien und der Schultüte wohl durchdacht sein. Umweltfreundlich in das neue Schuljahr lautet die Devise. So sollte der Ranzen zum Beispiel möglichst leicht sein, das Material kein PVC enthalten und den Verkehrssicherheitsanforderung-en der DIN 58124 entsprechen. Bleistifte und Buntstifte bitte nur aus unlackiertem Holz. Fast selbstverständlich sind heute Schreibhefte, Zeichenblöcke, Ringbücher, Schnellhefter aus wiederverwertetem Papier. Am besten: Umweltschutzpapier. In die strapazierfähige Federtasche ohne PVC kommen ein Radiergummi aus Naturkautschuk und ein Anspitzer aus Holz oder Metall mit auswechselbarer Klinge. Wenn unbedingt ein Textmarker dabei sein soll: Bitte einen Marker aus unlackiertem Holz kaufen, denn Flüssigtextmarker können schädliche Lösungsmittel oder Konservierungsstoffe enthalten. Schön wäre auch der klassische Kolbenfüller, obwohl dieser von den Lehrkörpern nicht immer gern gesehen wird. Weitere Informationen gibt es bei der Umweltberatung des Bezirksamtes Harburg. Telefon: 040/77170-2375.
Markenqualität ist gut aber teuer – auch bei Fahrrädern. Wer wenig Geld hat, aber trotzdem kein 08/15-Rad haben will, sollte die Bergedorfer Fahrradbörse besuchen. Am 20. August können am Curslacker Neuer Deich 38, von 10 bis 12 Uhr, Alltags-Räder, Mountain-Bikes, Rennräder und Kinderräder gekauft oder getauscht werden.
Im Bürgerhaus Wilhelmsburg können Kinder Wind-Fische bauen. Aus Seide geschnitten, bemalt und schließlich an lange Stangen montiert sollen sie dann „ausfliegen“. Für Kinder von 8-12 Jahren, vom 16. bis 20. August. Unkostenbeitrag 20 Mark. Anmeldung bei Anne Engel, Tel.: 439 8231.
Die Fachhochschule Hamburg – Institut für Kontaktstudien bietet zum Wintersemester 94/95 den Kontaktstudiengang Gebäudesanierung an. In zwei Semestern sollen die TeilnehmerInnen die häufigsten Bauschäden analysieren können und Methoden der Sanierung kennenlernen. Auskunft-Tel.: 2488-3060.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
