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Moderner „Tierschutz“

■ Roboter impft und kürzt Schnäbel bei 4.500 Küken pro Stunde

Frankfurt (ap) - Ein neuer Roboter zählt bis zu 4.500 Eintagsküken pro Stunde, impft sie, behandelt sie mit vernebelten Medikamenten und verkürzt die Schnäbel. Die in Frankreich ansässige Herstellerfirma habe so „etwas wie eine Revolution auf dem Geflügelsektor eingeleitet“, hieß es in einer Mitteilung des Französischen Informations–Zentrums für Industrie und Technik. Der Roboter weise zwei entscheidende Vorzüge auf: Er sei schnell und sicher, so daß die Verluste beträchtlich gesenkt werden könnten. Die Kürzung der Schnäbel erfolge auf unterschiedliche Art und Weise. „Bei Masthühnern wird die Spitze des oberen Schnabels verschmort, bei Legehennen werden die Spitzen beider Schnäbel beschnitten, damit sich die Tiere unter den Bedingungen der heutigen Massentierhaltung nicht gegenseitig verletzen oder gar töten.“

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