„Leuchtender Pfad“ ließ Peru im Dunkeln

Lima (afp) - Anschläge der maoistischen Untergrundorganisation „Leuchtender Pfad“ (Sendero luminoso) auf Strommasten ließen am Mittwochabend weite Teile Perus kurzzeitig im Dunkeln versinken. Am Vorabend des Nationalfeiertags fiel in der Hauptstadt Lima sowie in sieben von insgesamt 23 Departementen die Elektrizität aus, betroffen war vor allem das Küstengebiet. Im Schutze der Dunkelheit zündeten mehrere Sprengsätze in verschiedenen Städten. Zu größeren Schäden kam es nicht.