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Frankfurter Polizei gegen Nica-Solidariät

Frankfurt (taz) - Unter Bewachung starker Polizeikräfte haben am Mittwoch abend in Frankfurt rund 1.500 Menschen zum zehnten Jahrestag der Revolution in Nicaragua demonstriert. Nach Angaben der Polizei wurden drei Personen wegen des „Verdachts auf Vermummung“ zur Personalienfeststellung vorübergehend festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Tücher mit sich geführt und diese zeitweise vor das Gesicht gebunden zu haben. Zur Demonstration hatten Mittelamerika -Gruppen und Autonome aufgerufen. RednerInnen geißelten den „militärischen, ökonomischen und ideologischen Krieg“ der Vereinigten Staaten gegen Nicaragua. Sie riefen zur Niederschlagung des Imperialismus und zum Kampf gegen Regierung und Kapital auf.

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