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Bo kann schreiben

 ■ Dichten im Stadion. Eine Erzählung

Von David Racine

Die Zuschauermenge im Madison Square Garden tobt, als Bo am Ausgang des Tunnels auftaucht, der in die Arena führt. Ihr Gebrüll ist schier ohrenbetäubend, als er langsam auf das Spielfeld schreitet, eingehüllt in donnernden Applaus. Sechzehntausend sind in den Garden gekommen, das ist die kleinste Zuschauermenge, vor der Bo aufgetreten ist, seit dem Doppelspiel im späten August in Cleveland. Doch sie lassen sich von ihrer geringen Anzahl nicht unterkriegen, diese kaum zähmbaren New Yorker - sie schreien und pfeifen und trampeln mit den Füßen, als Bo zum Gruß den Finger an seine Raiderskappe legt und winkt. Diese bescheidene Geste läßt den Geräuschpegel nochmals um einiges steigen, und Stimmen sind zu hören, die „Pack's an“ rufen und „Schreib‘ weiter, Bo“, bis schließlich alle Sechzehntausend „Bo! Bo! Bo!“ wie mit einer einzigen Stimme skandieren.

In der Mitte der Arena befindet sich eine erhöhte hölzerne Plattform, auf der ein mächtiger Schreibtisch aus Eichenholz und ein lederbezogener Stuhl stehen. Auf dem Schreibtisch ruht eine elektrische Smith-Corona, wie die Werbebanderolen, die um die Plattform drapiert sind, verkünden. Neben der Schreibmaschine befinden sich mehrere frischgespitzte Bleistifte, ein Lexikon, ein Wortschatz und drei Flaschen Evian-Quellwasser. Als Bo die Stufen hinter der Plattform hinaufsteigt und auf dem Stuhl Platz nimmt, kommt es fast zu Tumulten unter den Zuschauern. Jene, die hinten sitzen, können den Mann endlich sehen. Die schwarzen Brüder sind da und schreien und pfeifen und rufen: „Yo Bo!“ und „Mein Mann!“ und geben einander die Hände im High Five. Die Professoren von St. Johns und dem City College von New York sind genauso laut und klatschen in die Hände, bis diese tomatenrot sind. Sie alle sind für diesen Anblick gekommen, die Show, und Bo ist natürlich die Show.

In der Pressekabine beschreibt Marv Albert die Szene. Er wurde für die Live-Reportage des Ereignisses vom Nationale Public Radio angeheuert. Neben ihm in der Kabine, zuständig für Hintergrundinformationen und Expertenanalyse, sitzt Joyce Carol Oates - selbst eine bekannte Autorin und erklärter Fan des Mannes, der heute hier im Mittelpunkt steht. Man spricht schon von einer Sendung für die Sparte Fernsehfestival später während der Tournee, wenn alles gut geht, zweifellos wird es sich dabei um eine Produktion für den Pay-TV-Bereich handeln.

Marv sagt: „Dies Gebäude, dieser altehrwürdige Bau hat über die Jahre viel Ruhmreiches und Großartiges gesehen, aber ich glaube nicht, daß ich jemals so etwas wie heute hier gesehen habe, Joyce.“

„So etwas habe ich auch noch nicht gesehen, Marv“, erwidert Joyce. „Und ich habe fast alle Großen schon erlebt - Updike, Vonnegut, Bellow...“

„Also, du solltest dich selbst ruhig mit auf die Liste setzen, Joyce“, unterbricht sie Marv.

Joyce strahlt, aber das kann das Publikum daheim am Lautsprecher natürlich nicht sehen. Dann sagt sie: „Eines kann ich dir sagen, Marv: Ich habe schon an vielen Orten gelesen, aber noch nie bin ich so empfangen worden, wie Bo es jetzt gerade hier erlebt, noch nicht einmal in Iowa City.“

Doch dies ist keine Lesung, wie Marv schnell seinen Zuhörern in Erinnerung ruft. Diejenigen, die sich hier eingefunden haben, sind gekommen, um Bo schreiben zu sehen und sich selbst ein Bild darüber zu machen, ob die Tournee, von den Medien „Bo kann schreiben“ betitelt, den Namen verdient.

Gibt es denn überhaupt Präzendenzfälle für diese Art von Rummel, Joyce?“, fragt Marv. „Bei einem Autor, meine ich natürlich .“

„Nun...“, überlegt Joyce laut. „Dickens vielleicht, während seiner zweiten Reise durch die Vereinigten Staaten. Aber auch das war wiederum eine Lesereise. Da ist da noch Hardy, natürlich - es gibt immer noch Stimmen, die behaupten, daß der Anfang von 'Tess‘ während eines öffentlichen Auftritts in Dorchester entstanden ist - aber da hat er seine Kunst ja praktisch vor der eigenen Haustür walten lassen.“ Sie hält inne und fügt dann hinzu: „Beide sind nicht vergleichbar.“

Auf der Plattform ist Bo bereit anzufangen. Er hat ein weißes Blatt Papier in die Maschine gerollt und signalisiert mit seiner Körperhaltung, daß er soweit ist. Er nimmt einen Bleistift und kaut am Radiergummi. Die Zuschauermenge ist ruhig geworden und wartet gespannt, wie in Ehrfurcht erstarrt. Mehrere der Professoren kritzeln Notizen auf kleine Blöcke. Bo legt den Bleistift nieder und läßt beide Hände vor die Schreibmaschine sinken. Die Menge hält kollektiv den Atem an. Dann lehnt Bo sich zurück, atmet tief aus und öffnet den Reißverschluß seiner Trainingsjacke, auf der über einer Brusttasche „Smith-Corona“ gestrickt ist und über deren breitem Rücken in großen Buchstaben „Tipp's einfach“ steht. Er zieht die Jacke aus und hängt sie über die Lehne seines Stuhls, so daß der Schriftzug deutlich lesbar bleibt. Bo kann ebenfalls Werbeverträge lesen.

Die Anwesenden kommen nicht umhin, die wie gemeißelt wirkenden Arme und Schultern zu bewundern. Bo trägt ein gelbes T-Shirt, auf dem in übergroßen violetten Buchstaben „Schreib nackt“ quer über seine mächtige Brust steht - ein Geschenk der Abteilung Kreatives Schreiben an der Staatsuniversität von Louisiana, wo Bo vor kurzem eine Lesung gegeben hat.

Obwohl es sich um die X-large Größe handelt, sitzt es stramm über seinem muskelbepackten Oberkörper. Marv sagt: „Sicherlich gehört Bo zu den stärksten Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts, Joyce. Hemingway fällt einem ein und vielleicht noch John Irving.“

„Irving ist nicht in derselben Klasse wie Bo“, antwortet Joyce ganz sachlich . „Er ist fit, das ist richtig, aber Bo ist unzweifelhaft der muskulöseste postmoderne Autor, den wir im Moment haben. Da kann ihm keiner das Wasser reichen.“

„Er sieht aus, als wäre er bereit anzufangen“, sagt Marv und beendet damit die Diskussion. Er ist der perfekte Profi hinter dem Mikrofon.

Am Schreibtisch tippt Bo „Du kennst mich“. Die drei Worte laufen über die Anzeigetafel, und die Menge ringt nach Luft und applaudiert dann wie wild, bevor die Leuchttafeln mit dem „Ruhe bitte“, die für die Tennis-Matchs im Garden gebraucht werden, aufflackern. Schnell tritt wieder Ruhe ein.

„Phan-tastisch“, sagt Marv. „Was sagt du dazu, Joyce?“

„Nun, Marv, es ist noch ein bißchen früh, um Genaueres sagen zu können.“

„Können wir dieser Erzählperspektive trauen?“, fragt Marv. „Hat Bo schon viel gemacht in der zweiten Person?“

„Einiges, aber nicht sehr viel“, erwidert Joyce vorsichtig. „Das ist so ziemlich ganz von Rick Barthelme und ein paar anderen übernommen worden. Ich denke jedoch, daß es sich bei dem, was wir hier vor uns haben, wahrscheinlich um Metafiktion handelt.“

Bo tippt „Ich bin überall“. Die Menge tobt.

„Ganz richtig, es ist Metafiktion“, verkündet Marv. „Gut getroffen, Joyce.“

„Das habe ich mir schon gedacht“, sagt Joyce, die offensichtlich sehr mit sich zufrieden ist.

Unten in der Arena lehnt Bo sich zurück, um nachzudenken, und Marv nutzt die Gelegenheit, die weiteren Tourneedaten und Stationen zu erläutern. Der Auftritt in New York ist der zweite von sechs, die Bo gerade eben noch zwischen dem Ende der Football-Saison und dem Anfang des Baseball -Frühjahrstrainings bei den Kansas City Royals unterbringen konnte. Weitere Auftritte wurden gestrichen, als John Wasthan, der Manager der Royals, darauf bestand, daß Bo pünktlich im Trainingslager eintrifft. „Ich habe nichts gegen Bücher“, gab Wathan bekannt. „Ich habe selbst ein paar gelesen. Aber es ist besser für Bo, wenn er hier ist. Er braucht das Schlagtraining.“

Die Termine liegen jeweils eine Woche auseinander, um Ruhepausen und die Regeneration von Bos kreativen Fähigkeiten zu gewährleisten. An jedem Austragungsort wird Bo einen kompletten Text verfassen, und am Ende der Tournee werden seine Werke als Sammlung beim E.P. Dutton Verlag erscheinen, der zusammen mit dem amerikanischen PEN-Zentrum die ganze Chose sponsort. Der Boston Garden war ausverkauft, als Bo dort die Tournee startete, und er hinterließ der erschöpften Menge ein sechsseitiges Prosagedicht mit dem Titel „Beim Sehen erwischt“. Im Anschluß daran hatte Bo bemerkt, daß die Arbeit unter den legendären Siegesfahnen der Celtics bei ihm Bilder vom Waschtag in der Bronx beschworen hatten.

Auftritt in Philadelphia, Iowa City, San Francisco und L.A. runden die Tournee ab. Der Abend in Iowa, in der Carver-Haw Keye Arena auf dem Campus der Staatsuniversität von Iowa, ist seit Wochen ausverkauft. Marv bitte Joyce um einen Kommentar zu diesem Phänomen. „Das ist großartig für die Literatur“, sagt Joyce. „Das ist es wirklich. Bo begeistert Leute, die sonst niemals ein Buch geöffnet hätten. Und das wird das ganze Jahr über so weitergehen. Jedesmal, wenn Bo einen tiefen Ball fängt oder die Endzone erreicht, werden die Kassen klingeln. Wir alle werden davon profitieren; was hier eintritt, ist der sogenannte Sickereffekt. Was ich damit sagen will, ist, daß er für uns schlicht so gut wie Geld auf der Bank ist. Sieh dir nur an, wie die Sponsoren ihm die Verträge nachwerfen. Können wir übrigen Autoren da noch lange hinten vor bleiben?“

„Bo ist unzweifelhaft der heißeste Artikel, der momentan in der Literatur gehandelt wird“, bemerkt Marv. Neben Smith -Corona wirbt Bo für Parker, Tippex und Hills Bros. Kaffee. Es wird gemunkelt, daß er kurz vor einem Vertragsabschluß mit Apple steht, um deren neuestem PC seinen Namen zu geben, dem MacBo. Ein Poster soll auch gerade in Vorbereitung sein.

„Es ist phantastisch“, beschließt Joyce ihren Kommentar. „Ich wünschte, mehr Topathleten würden Literatur schreiben.“

„Ich bin zerbrochen“, tippt Bo. Er hat stetig und umsichtig weitergearbeitet. Marv meldet die Zeile an seine Hörer weiter, als Joyce fertig ist, und fügt einige Bemerkungen über geschickte Vorausdeutungen an. Die nächste Zeile vorwegnehmend, versucht er einen Elfmeter:„Ich fühle, daß hier jetzt eine Metapher kommt - jaaa!“

„Exquisit“, sagt Joyce.

In seinem Sitz neben der Plattform reckt Barry Hannah, Bos Mentor, die Faust. Marv hat Barry vorher interviewed. „Ich sage dir eins, Marv“, hatte Barry gesagt,„ich ziehe Bo während sechs Wochen all diesen Magisterkandidaten im kreativen Schreiben vor, die das ganze Jahr herumhängen. Wenn er ausschließlich schreiben würde, dann könntet ihr was erleben.“ Barry hat damit auf eine überall heftigst geführte Diskussion angespielt, und seine kaum verhüllte Parteilichkeit ist bester Hannah. Eine Splittergruppe innerhalb der Nationalen Organisation der Seminare über Kreatives Schreiben hat die Tournee verurteilt, sie eine billige Show genannt, eine schädliche Effekthascherei. Einige Leute in der NOSKS, darunter am sicht- und hörbarsten eine Gruppe von Magisterstudenten der Johns Hopkins Universität, sind soweit gegangen, Bo einen Schwindler und Lohnschreiber der Regenbogenpresse zu nennen. Es wurde von Demonstrationen und Blockaden vor den Gebäuden, in denen Bo auftrat, berichtet.

„Saure Trauben“, sagt Joyce kurz und prägnant. „Ich bin hier ganz auf Barrys Seite.“

„Ich bin ganz“, schreibt Bo und fährt fort, vier Absätze in einem Rutsch herunterzutippen. Marv hat Mühe, mitzuhalten. Die Zuschauermenge lehnt sich zurück, erschöpft von Bos Prosa, und ergeht sich in Oh- und Ah-Rufen, als betrachtete sie ein Feuerwerk.

„Was läßt sich also über Bo sagen?“ fragt Marv Joyce bei der nächsten Gelegenheit. „Könntest du uns da vielleicht einen Überblick geben?“

„Nun Marv, ich denke, daß die Tatsache, daß er sich nur bei einem Namen nennt, bereits Bände spricht, wenn du mir das Wortspiel erlaubst. Im Sport ist das natürlich relativ häufig der Fall...“

Marv unterbricht mit einigen Beispielen. „Kareem, Reggie, Martina, Boris, Steffie -“

„Richtig“, fällt Joyce ins Wort. „Aber in der Literatur ist das fast einmalig. Ich vermute, daß man bis zu Dante zurückgehen müßte, um ein vergleichbares Beispiel zu finden.“

Bo erlößt die Menge aus ihrer Erstarrung, indem er sie mit zwei Seiten knappen Dialogs betört, in welchen die Person Bo vor einem Spiegel steht und mit seinem Spiegelbild über sich selbst spricht. Gedanken wirbeln auf der Tribüne und Augen werden gerollt, während Bo Schicht auf Schicht konzise Redewendungen und ökonomisch-elegante Doppeldeutigkeiten aneinanderreiht. Sie klatschen unaufhörlich und johlen und rufen, als Bo das Spiegelbild sich als Bo der Person überlegen erweist. Als der wirkliche Bo schließlich innehält, sinkt die Menge wieder in ihre Sitze zurück und fragt sich, wie er je ein adäquates Ende hierzu finden könnte, und weiß doch, daß er es tun wird.

„Umwerfend“, sagt Joyce, noch bevor Marv sie fragen kann. Ihre Stimme ist ein heiseres Flüstern. Sie klingt, als bräche sie gleich in Tränen aus.

Während Bo über das Ende seines Textes Sinniert, blendet Marv ein vorbereitetes Band ein, auf welchen Bo über seine verschiedenen Karrieren spricht. Wie es oft der Fall ist, spricht Bo von sich selbst in der dritten Person. „Das Schreiben ist nur Bos Hobby“, sagt Bo. „Baseball und Football sind sein Lebenswerk.“

„Und dennoch“, sagt Marv, „haben sie es fertiggebracht, allem wirklich gerecht zu werden. Sie sind wahrscheinlich der sportlich talentierteste Schriftsteller, den wir je hatten. Mit Sicherheit seit Hemingway.“

„Wenn man Fischen als Sport bezeichnet“, antwortet Bo.

„Stephen Crane spielte Baseball an der Syrakuse Universität“, sagt Marv. „Haben Sie damals an der Auburn Universität geschrieben?“

„Das habe ich“, sagt Bo. „Aber Crane lebte in einer anderen Zeit, deshalb ist es unsinnig, uns zu vergleichen. Er lebte in der Ära Realismus/Ausbälle hinter dem Tor. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.“ Bo fährt fort:„Das ist alles viel komplexer heute als zu Cranes Zeiten oder selbst seit den vierziger Jahren. Heutzutage geht es nicht nur um das Schreiben, sondern um Sinn und Zielrichtung der Literatur selbst. Damit muß ich mich beschäftigen. Mit dem, was noch auf mich zukommt.“ Er hält inne. „Und da ist noch die Frage, ob Aluminiumschläger zulässig sind.“ Weitere Höhepunkte folgen. Bo über Poe:„Edgar wäre nie durch die Dopingkontrolle gekommen, die wir heute haben.“

Marv stoppt das Tonband, als er bemerkt, daß Bo angefangen hat, das Ende zu tippen. Die Menge wird mit jedem Wort lauter, und Marv überläßt es der Kakophonie, dem Hörer die Stimmung zu vermitteln. Bald sind alle auf den Beinen, während Bo mit großer Geschwindigkeit die Tastatur bearbeitet, bis bei seinem letzten Satz:„Wir alle sind Bo“ die Zuschauer ins Delirium verfallen. Fremde hauen einander den Ellbogen vor Ungläubigkeit in die Seite, können kaum fassen, wessen sie eben Zeuge waren, und schlagen einander auf den Rücken in einem transzendentalen Moment der Einheit. Väter heben die Kinder auf ihre Schultern. Bic-Feuerzeuge werden hochgehalten, und das rhythmisch skandierte „Mehr! Mehr! Mehr!“ prasselt auf Bo, während er im Tunnel unter der Tribüne verschwindet - als ob es ihnen möglich wäre, ihn für eine kürzeste Kurzgeschichte oder ein Gedicht zurückzurufen. Diese Zuschauermenge, deren sprichwörtliche Verrufenheit und deren Zynismus sich heute hier in Luft aufgelöst haben, wäre schon mit einem Haiku zufrieden. Doch Bo hat bereits das Gebäude verlassen.

„Er ist heute wirklich gekommen, um zu schreiben“, sagt Joyce schließlich.

„Mir fehlen die Worte“, gibt Marv zu. „Die Menge sagt alles.“ Und wieder blenden sie die skandierenden Zuschauer ein, und sie fragen sich, ob Iowa wirklich auf Bo vorbereitet ist.

Aus dem Amerikanischen von

Vera Pagi

Aus: 'New Yorker‘, 19.3.199

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