piwik no script img

Strandbad am Weißensee

Im Norden, umgeben von einem grünen Park, liegt einer der kleinsten Seen Berlins: der Weißensee. Das 106.750 Quadratmeter große Gewässer hat dem Stadtteil auch seinen Namen gegeben.

Geöffnet ist das Strandbad die ganze Woche über von 9 bis 19 Uhr. Eintritt: 2,50 Mark für Erwachsene, 1,50 Mark für Kinder. Wer von der Sonne genug hat, kann auf einem der rund 16 Boote den See umkreisen. Verköstigungen gibt es im Strandbad (Mittagstisch) und gegenüber auf einem Terrassencafé.

Für Menschen, die vor Einsamkeit sterben, ist Weißensee genau das richtige: An Wochenenden zählt das Strandbad um die 2.000 Besucher. Wasserqualität: bisher gut. Seit Sommer letzten Jahres steht der beliebte, aber ökologisch labile See unter Kontrolle einer Dauermeßstation. In der Vergangenheit litt der See als zu- und abflußloses Relikt der Eiszeit unter Wassermangel. Frischwasser wird seit 1977 durch zwei Tiefbrunnen zugeführt.

Zu erreichen: Vom Rosa-Luxemburg-Platz mit der Straßenbahnlinie 24 oder 28 (Stadtauswärts). Aussteigen an der Station Berliner Straße (vormals Klement-Gottwald-Allee) Ecke Buschallee (gleich gegenüber).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen