■ AbonnentInnenumfrage: Wer liest die taz?
taz-LeserInnen sind durchschnittlich jünger als die anderer Tageszeitungen.
bis 30 Jahre: 31%
31–40 Jahre: 40%
über 40 Jahre: 29%
... und junge LeserInnen wachsen nach: unter den neuen AbonnentInnen des letzten Jahres sind 48% nicht älter als 30!
Unter den taz-LeserInnen gibt es immer noch weniger Frauen als Männer: 38%.
Die WG-Küche ist längst nicht mehr der typische taz-Leseort.
Es wohnen ...
... allein 23%
... mit PartnerIn 20%
... mit Familie und Kindern 30%
... alleinstehend mit Kind 5%
... bei den Eltern 3%
... in der Wohngemeinschaft 19%
... in Orten bis 20.000 Einwohner 18%
... mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern 13%
... mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern 26%
... über 500.000 Einwohner 43%.
Einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluß haben 56%,
Abitur oder Fachabitur haben weitere 32%.
Ein Fünftel ist noch in der Ausbildung, zwei Drittel sind Angestellte oder Beamte:
Schüler 1%
Studierende 19%
Zivis 1%
Bundeswehr 0%
Azubis 1%
Arbeiter/Handwerker-
Innen 4%
Angestellte 41%
Beamte 15%
Selbständige 13%
Rentner 1%
Hausfrauen/-männer 6%
Arbeitslose 4%.
Die meisten taz-LeserInnen haben ein hohes Netto-Haushaltseinkommen – rund ein Viertel hat aber auch sehr wenig Geld:
unter 1.000 DM 4%
1.000 – 2.000 DM 13%
2.000 – 3.000 DM 16%
3.000 – 4.000 DM 17%
4.000 – 5.000 DM 16%
5.000 – 6.000 DM 11%
6.000 – 7.000 DM 9%
7.000 – 8.000 DM 7%
über 8.000 DM 7%
taz-LeserInnen sind überdurchschnittlich engagiert:
90% unterhalten sich oft über Politik
85% gehen zu Demonstrationen
80% spenden manchmal
70% besuchen manchmal politische Veranstaltungen
41%engagieren sich im sozialen Bereich
23% haben beruflich mit Politik zu tun
14% arbeiten aktiv in einer BI
12% sind gewerkschaftlich,
11% in einer Partei und
8% in einer Kirche aktiv.
taz-LeserInnen gucken wenig in die Röhre:
14% gar nicht,
31% bis zu einer halben Stunde und
27% eine halbe bis eine Stunde täglich.
In der taz lesen täglich:
bis zu einer halben Stunde 62% (samstags 31%)
eine halbe bis eine Stunde 35% (samstags 51%)
länger 3% (samstags 19%).
Die Zahlen beruhen auf einer Repräsentativumfrage unter mehr als 1.000 taz-AbonnentInnen, die ein Team des Instituts für Journalistik an der Universität Dortmund unter Leitung von Bernd Blöbaum im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt hat.
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