: UKE: Kein UB-Plasma
Der gesundheitspolitische Sprecher der GAL-Fraktion, Peter Zamory, hat sich für seine Behauptung entschuldigt, rund 180 Patienten des Universitätskrankenhauses Eppendorf (UKE) seien mit 550 Präparaten der umstrittenen Firma UB-Plasma behandelt worden. In einer gestern verbreiteten Presseerklärung Zamorys heißt es, ihm sei in seiner Rede vor der Hamburgischen Bürgerschaft am Mittwoch „ein Fehler unterlaufen“. Nicht im UKE, sondern im Albertinenkrankenhaus seien zwischen 1989 und 1991 rund 500 Präparate des Koblenzer Unternehmens angeschafft worden.
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