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Eko Stahl soll leben

■ Arbeitsplätze wahrscheinlich gerettet

Brüssel (dpa) – Die Arbeitsplätze der Eko Stahl AG in Brandenburg sind offenbar gerettet. Das verlautete am Freitag nachmittag bei einem Sondertreffen der Industrieminister der Europäischen Union (EU) in Brüssel. Die Beratungen dauerten am Nachmittag an. „Es sieht so aus, daß wir Eko Stahl unter Dach und Fach kriegen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt in einer Sitzungspause. Die endgültige Genehmigung stehe aber noch aus. Zuvor hatte Rexrodt in bilateralen Gesprächen mit seinem britischen Kollegen Tim Sainsbury Bedenken der Briten ausgeräumt. Die Briten hatten bei einer ersten Beratungsrunde am 18. November ihre Zustimmung verweigert. Laut Rexrodt sieht der Kompromiß vor, daß die Produktion der neuen Warmwalzanlage bei Eko ab 1994 für fünf Jahre auf 900.000 Tonnen jährlich beschränkt bleiben soll. Seite 6

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