■ Öko-Tips: Leihen per Datenbank
Bibliotheken, CD-Verleihe und Autovermietungen stehen nicht drin. Ansonsten finden sich in der Heilbronner Datenbank „Wer leiht was?“ alle möglichen Produkte, die man in dieser Region ausleihen kann. Dazu zählen zum Beispiel Baumaschinen, Brautkleider, Fahrräder, Fräsmaschinen, Partygeschirr oder Babywindeln.
Die Bank kann nach Produkt, nach Landkreis oder nach Postleitzahlenbereich abgefragt werden und spuckt die Adressen der Verleiher aus. „Der Nutzer spart Geld, und gleichzeitig werden die Ressourcen geschont“, sagen die Entwickler der Verleiher-Bank von der Firma Idee V.
Das Gerüst der Datenbank wollen sie an Handwerks- und Handelskammern, an Verbraucherzentralen und Kommunen verkaufen: „Sie ist so aufgebaut, daß sie individuell für jede Region mit den entsprechenden Adressen bestückt werden kann.“ Bestückung und Pflege übernimmt Idee V. gegen Aufpreis. Die Heilbronner Modellbank kann jeder kostenlos nutzen: Tel. 07131/57 84 52.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen