: Eine Chronik
13.9. (dpa) FDP will radikale Änderungen bei Arbeitslosenversicherung.
21.9. (Reuter) Zentralverband des Deutschen Handwerks: Lohnfortzahlung muß beschränkt werden.
21.9. (dpa) Koalition: Lohnfortzahlung ändern.
23.9. (dpa) Verbände: Kündigungsschutz zugunsten von Einstellungen lockern
24.9. (lbn) Lambsdorff: Abbau des Sozialsystems unvermeidbar.
24.9. (dpa) Debatte über Sozialabbau und Arbeitsplätze geht weiter: Unternehmen wollen Kündigungsschutz verringern – NGG droht mit Streik.
27.9. (AFP) Rexrodt: Zuschlagsfreien Samstag in reguläre Arbeitszeit einbeziehen.
27.9. (AFP) Murmann: Weihnachts- und Urlaubsgeld nur bei guter Ertragslage.
27.9. (AP) Neuer Vorstoß zur Reduzierung von Arbeitgeberleistungen.
30.9. (dpa) Unternehmer- Präsident: Freier Sonntag darf kein Tabu mehr sein.
1.10. (dpa) CDU/CSU-Mittelstand fordert: „Stechuhr für Arbeitslose“.
1.10. (AP) Arbeitslose sollen fast jede Arbeit annehmen müssen. CDU-Mittelstand will drastische Verschärfung der Zumutbarkeitsregel.
8.10. (AP) Neuer Vorstoß zum Abbau von Sozialleistungen – Lambsdorff: Renten und Arbeitslosengelder voll besteuern.
24.10: (AP) Arbeitslosenhilfe soll jährlich um fünf Prozent gesenkt werden.
24.11. (AFP) BDI-Chef Henkel für Bezahlung nach Leistung.
28.11. (AP) CDU-Wirtschaftsrat für Senkung der Lohnfortzahlung.
29.11. (AP) Abbau sozialer Leistungen zeichnet sich deutlicher ab – FDP fordert Einsparungen im zweistelligen Milliardenbereich.
1.12. (dpa) DGB: Regierung will Arbeitslosengeld einschränken.
6.12. (Reuter) DIHT bekräftigt Forderung nach Sozialeinschnitten.
6.12. (AP) Betriebe beschäftigten weniger Behinderte.
7.12 (dpa) Schwaches Wirtschaftswachstum erhöht Arbeitslosenzahl.
7.12. (dpa) Langzeitarbeitslose: mit 48 schon zu alt.
12.12. (dpa) Arbeitgeber: Endlich mit Umbau des Sozialstaats Ernst machen. BD
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen