■ Am Rande: Jedes vierte Kind im Osten lebt in Armut
München (dpa) – Vor den „sozialen Nebenkosten“ der zunehmenden Verarmung von Familien hat die Psychologin Sabine Walper gewarnt. Beim 40. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie sagte sie gestern, in Ostdeutschland sei bereits jedes vierte Kind direkt von Armut betroffen, im Westen betreffe dies 12,5 Prozent der Kinder. Armut wirke sich gravierend auf deren Entwicklungschancen aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen