: Wilde Jagd nach Chaosfahrer
Nach einer krimireifen Verfolgungsjagd von der Osterholzer Heerstraße bis zum Autobahnrastplatz Langwedel hat die Polizei am frühen Mittwoch morgen einen 29jährigen Autofahrer gestellt. Zeitweise verfolgten zehn Streifenwagen den Mercedes Kombi, der mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde durch Hemelingen, Arbergen und Mahndorf brauste, ohne Rücksicht auf rote Ampeln oder entgegenkommende Autos zu nehmen. Die Polizei hatte den Mann anhalten wollen, weil er zu schnell unterwegs war. Nach seiner Festnahme gestand er: „Ich bin abgehauen, weil ich keinen Führerschein besitze, das Fahrzeug nicht angemeldet ist und die Siegel gefälscht sind. Außerdem bin ich betrunken“. Pol.Ber.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen