■ Internationaler Frauentag: Tips, Termine, Top-Adressen
Am Sonntag ist Internationaler Frauentag. Neben zwei Demonstrationen – die eine startet um 11 Uhr am S-Bahnhof Alexanderplatz, die andere um 14 Uhr auf dem Marheinekeplatz in Kreuzberg – finden eine ganze Reihe anderer Veranstaltungen statt.
10 Uhr: Gottesdienst zum Thema „Befreiung braucht Mut – Lesben und Kirche“ in der Kirche Zum Heiligen Kreuz am Blücherplatz in Kreuzberg.
10–14 Uhr: Eröffnungsbrunch zum Frauentag mit musikalischer Untermalung durch das Saxophon-Duo „Very Saxy“ im Centre Bagatelle in der Zeltinger Straße 6.
12 Uhr: Frauen-Lesbentag mit großem Frühstücksbuffet im EX, Gneisenaustraße 2a. Ab 17 Uhr Diavorträge, Filme und Performances.
16 Uhr: Der DGB lädt im Kulturzentrum „Weiße Rose“ in der Martin-Luther-Straße 77 zu einer Podiumsdiskussion mit Politikerinnen über das Thema: „Frauenpower! Frischer Wind im Bundestag?“ ein.
17 Uhr: Frauensenatorin Christine Bergmann (SPD) lädt zu einer öffentlichen Diskussion mit dem Thema „Hochschulfrauen im Generationengespräch“ über die strukturelle Benachteiligung von Frauen in der Wissenschaft in das Berliner Rathaus ein.
15–18 Uhr: Die Weiberwirtschaft verkauft Anteile zum Sonderpreis. Um 16 Uhr Führung durch die Weiberwirtschaft.
9–18 Uhr: Fotoausstellung „Jede Menge Leben – mit Aids gleichberechtigt leben“ in der Galerie im Abgeordnetenhaus.
Den ganzen Tag über wird ein Flugzeug mit dem Banner „Frauen Macht Politik“ über Berlin kreisen.
Wer lieber zu Hause bleiben will, kann dem Frauentag vor dem Fernseher beiwohnen. Der Offene Kanal strahlt von 11 bis 15 Uhr zwei Dokumentarfilme aus, außerdem gibt es eine Live-Diskussion zum Thema „Die Rolle von Frauen im Fernsehen“. kaz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen