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■ Was alles nicht fehlt

Der „Prada“ ein gelungener Start in das Finale der Herausfordererrunde beim America’s Cup der Segler vor Neuseeland: Obwohl sie nach einer Kollision mit dem Gegner „AmericaOne“ vor dem Start eine Strafdrehung absolvieren musste, fuhr die italienische Yacht mit Kapitän Francesco de Angelis gestern einen Vorsprung von 24 Sekunden heraus. Der Sieger nach maximal neun Wettfahrten darf gegen das Team New Zealand um den Cup segeln.

Senegals Fußballern ein überraschender Erfolg beim Afrika-Cup: Im nigerianischen Kano gewann das Team des deutschen Trainers Peter Schnittger vor 20.000 Zuschauern mit 3:1 gegen Burkina Faso, den Halbfinalisten von 1998, und führt die Gruppe C vor Ägypten an. In der Gruppe D hatte Favorit Marokko große Mühe, den Kongo mit 1:0 zu besiegen.

Diego Maradona gesteigerte Fitness: In Kuba, wo der herzgeschädigte Ex-Fußballer eine Kokain-Entziehungskur absolvieren will, griff er schon wieder lästige Fotografen an und zerschlug ihnen eine Autofensterscheibe.

Garri Kasparow (6,5 Punkte) die alleinige Führung beim Schachturnier der Weltelite in Wijk aan Zee: Der Weltranglisten-Erste schlug den Niederländer Jan Timman, während Wladimir Kramnik (6,0 Punkte) gegen Jeroen Piket (Niederlande) nur remis spielte.

Dennis Rodman vielleicht schon am nächsten Dienstag gegen Philadelphia an der Seite von Dirk Nowitzki: Der Basketball-Ruheständler steht kurz vor dem Vertragsabschluss mit dem NBA-Klub Dallas Mavericks, hat sich aber Bedenkzeit bis nach der Super Bowl im Football am Sonntag ausbedungen. Ohne Rodman bezwangen die Mavericks mit 117:103 die Golden State Warriors, Nowitzki holte 23 Punkte.

Jani Soininen ein Weltcupsieg im Skispringen: Der Finne gewann gestern vor dem Österreicher Andreas Widhölzl auf der Olympiaschanze im japanischen Hakuba und beendete die Siegesserie des Deutschen Martin Schmitt, der Fünfter wurde.

Der Internationalen Doping-Agentur ab 2001 finanzielle Unterstützung von der Europäischen Union (EU): Dies kündigte Brigitte Cypries, Staatssekretärin im Innenministerium an, machte aber keine Angaben über die Höhe der Zuwendungen. Bisher wird die Agentur mit 25 Millionen Dollar allein vom IOC finanziert.

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