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Keine fixer Pilot für Ost-Metall

BERLIN dpa ■ In nächster Zeit ist kein Abkommen für eine Tariferhöhung in der ostdeutschen Metallindustrie zu erwarten. Die Verhandlungen für die 100.000 Beschäftigten in Berlin und Brandenburg wurden gestern auf den 10. April vertagt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen sind die Termine verschoben worden. Damit hat sich die Hoffnung der IG Metall zerschlagen, einen schnellen Pilotabschluss für ganz Ostdeutschland unter Dach und Fach zu bringen. Für eine Perspektive zum vollen westdeutschen Tarifniveau hatten 25.000 Metaller in Berlin und Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen mit Warnstreiks demonstriert. Der Verhandlungsführer der IG Metall, Hasso Düvel, sagte, die Vertagung sei auf Wunsch der Arbeitgeber erfolgt, die Beratungsbedarf angemeldet hätten. In den knapp zehnstündigen Gesprächen hätten sie sich auf dem Weg zur Angleichung der Tarifbedingungen an das Westniveau nicht einen Millimeter bewegt.

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