: glossar
Bausteine des Erbguts
Genom: Das gesamte Erbgut eines Lebewesens. Das menschliche Genom besteht hauptsächlich aus 23 Chromosomen, die in zwei Kopien vorliegen, also 46 Stück.
Gen: So wird die funktionelle Einheit eines DNA-Abschnitts bezeichnet. In den Genen sind die Bauanleitungen für die Eiweiße gespeichert. Zum Gen gehören Kontrollabschnitte, die bestimmen, ob und wann ein Gen aktiv wird.
Eiweiße: Dazu gehören Strukturproteine, Enzyme und einige Hormone. Die Strukturproteine sind am Aufbau des Körpers beteiligt; die Enzyme helfen, andere Substanzen herzustellen oder zu zersetzen (so wird etwa Zucker von Insulin abgebaut). Hormone übermitteln Signale im Körper.
DNA: Abkürzung für die chemische Formel, aus der die Erbsubstanz besteht, Desoxyribonukleinsäure, müsste eigentlich DNS heißen, mittlerweile hat sich aber auch bei uns die englische Abkürzung („-acid“ statt „-säure“) durchgesetzt.
A,C,G,T: Die vier chemischen Bausteine, Adenin, Cytosin, Guanin, Thymin, aus der das Erbgut besteht. In der Abfolge dieser Bausteine ist die verschlüsselte Information für die Produktion von Eiweißen gespeichert. Jeweils drei Bausteine bilden eine Informationseinheit. wlf
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