piwik no script img

Malender Revolutionär

1872 in Bremen geboren, 1942 elendig in der kasachischen Steppe krepiert – zwischen diesen beiden Polen spannt sich das widersprüchliche Leben des Künstlers Heinrich Vogeler. In jungen Jahren berühmtes Mitglied der Worpsweder Künstlerkolonie, wendet er sich auf dem Höhepunkt seines Ruhmes von der illustrativen Jugenstil-Kunst ab hin zu anderen Formen der Malerei, aber auch hin zu vielfältigen politischen Aktivitäten. Dem Leben des Malers und überzeugten Kommunisten hat die Bremer Theatergruppe „Cosmos Factory“ ein Ein-Personen-Stück mit dem Titel „Heinrich Eduardowitsch – Archäologie eines Traumes“ gewidmet. In der Hauptrolle ist Oliver Peuker zu sehen, der dank diverser Produktionen für das Junge Theater bekannt geworden ist. Das Stück ist jeweils um 20 Uhr am Freitag, Samstag und am 16. Juni im Gasthaus Schamaika (Teufelsmoorstr. 13a, Osterholz-Scharmbeck) zu sehen. Karten: Tel.: 04796/95 18 77.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen