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Archiv-Artikel

Appell der Türkeiforscher

ESSEN afp ■ Im Vorfeld des Integrationsgipfels der Bundesregierung im Juli hat das Zentrum für Türkeistudien (ZfT) ein stärkeres Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit gefordert. „Deutschland braucht ein offeneres Eintreten von Gesellschaft und Politik für kulturelle Pluralität, wenn das Land das Problem des Rechtsextremismus und der Fremdenfeindlichkeit mittel- und langfristig in den Griff bekommen will“, heißt es in einem gestern in Essen vorgestellten Memorandum der Türkeiforscher. Ein Schwerpunkt in der Prävention müsse dabei auf die Schule gelegt werden, forderten das Forschungszentrum und weitere Migrationsexperten in dem fünfseitigen Papier.