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Apel entschuldigt sich bei Henning Scherf

Bremen (taz) – Wolfgang Apel, der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, hat sich bei Henning Scherf für die Bezeichnung „Hühnerschänder“ entschuldigt (siehe Taz von gestern). Der Sprecher des Senats, Klaus Schloesser, nahm für Scherf die Entschuldigung an: „Ich verstehe, dass der Tierschutzbund PR mit markigen Worten machen muss, um gehört zu werden. Persönliche Diffamierungen gehen aber zu weit.“ In der Sache selber zeichnet sich allerdings ab, dass Bremen sich im Bundesrat bei der Abstimmung über das Verbot der Käfighaltung von Hühnern enthalten wird, weil die Bremer CDU dagegen ist.

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