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Antikapitalistisches CampG-20-Gegner kritisieren Verbot

HAMBURG | Die Planer des Antikapitalistischen Camps während des G-20-Gipfels in Hamburg wollen ein Nein der Behörden keinesfalls hinnehmen. Auch wenn sich Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) „gerade wie ein Sultan verhalte“, sei „Hamburg nicht Ankara“, sagte Sprecher Deniz Ergün. Man werde, wenn nötig, alle rechtlichen Schritte gehen. Innensenator Andy Grote (SPD) hatte sich für ein Verbot ausgesprochen, weil solche Camps „Anlaufstelle und Rückzugsgebiet für militante Gipfelgegner“ darstellten. (dpa)

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