piwik no script img

Antifaschistische Mahnwache

Er zeigte im Offenen Kanal antifaschistische Dokumentarfilme, seither wird Jürgen Brammer von Neonazis bedroht. Name und Adresse befanden sich in der Zeitschrift „Einblick“ der sogenannten „Anti-Antifa“, vom „Volksgerichtshof“ ist er zum Tode verurteilt worden. Mit einer Mahnwache vor dem Domizil des „Nationalen Info-Telefons“ in der Eiffestraße 602c machte Brammer deshalb gestern auf die nazistischen Umtriebe aufmerksam. Das Info-Telefon ist derzeit für die Neonazi-Szene ein wichtiges Kommunikationsmittel.

Foto: Markus Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen