: Antidiskriminierungs- gesetz gefordert
Der Schwulenverband Berlin- Brandenburg hat ein Antidiskriminierungsgesetz angemahnt, das in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden müsse. Berlin als Metropole habe eine Vorreiterrolle beim Schutz von Minderheiten zu übernehmen, meinte Verbandssprecher Maik Manschitz gestern in einer Stellungnahme zur Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD. Der Verband werde Einsparungen in der „schwulen und lesbischen Infrastruktur nicht hinnehmen“.dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen