: Anti-Kübelaktion im Lustgarten
Die Gesellschaft Historisches Berlin veranstaltete am Pfingstsonntag ihre zweite „Anti-Kübelaktion“ im Lustgarten. Etwa 50 Fans von Alt-Berlin demonstrierten gegen die von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) beschlossenen Pläne, den Lustgarten mit Bäumchen in Kübeln und Sitznischen umzugestalten. Auch die teure Realisierung, die rund 12 Millionen Mark kosten soll, und der Erhalt des „Nazi-Pflasters“ sei unverantwortlich, so Annette Ahme, Chefin der Gesellschaft Historisches Berlin. Diese strebe die Rekonstruktion des Lustgartens nach den Plänen aus dem 19. Jahrhundert an. taz
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