Anklage erhoben: Millionenbetrug mit Coronatests
Ein 27-jähriger Mann soll den umfangreichen Betrug eines anderen Täters mit Corona-Testzentren in Berlin unterstützt und so 2 Millionen Euro eingenommen haben. Gegen ihn wurde jetzt wegen Beihilfe zum gewerbs- und bandenmäßigen Betrug Anklage erhoben, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Der Haupttäter soll zwischen Mai 2021 und Februar 2022 zahlreiche Coronatests abgerechnet haben, die es gar nicht gegeben hat. Insgesamt erhielt er von der Kassenärztlichen Vereinigung fast 10 Millionen Euro. Davon gingen über 2 Millionen Euro auf die Konten des nun angeklagten 27-Jährigen. Die Täter sollen insgesamt 18 Testzentren im gesamten Stadtgebiet betrieben haben. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen