■ „WIDERSTAND“ WILL WEITERKÄMPFEN: „Angriff auf Eliten ist eine Pflicht“
Sie begreifen sich als „Teil des Widerstands“ und lehnen die Erklärung der RAF-Aktiven zum Gewaltverzicht kategorisch ab. Die Splittergruppe aus dem Umfeld der RAF kündigt in einem Schreiben vom 22. Mai eine Fortsetzung des bewaffneten Kampfes an. „Wir wollen zur Weiterentwicklung von militanter Politik in diesem Land beitragen“, schreiben die „Widerständler“ und erteilen damit der Kinkel-Initiative zur Versöhnung eine unmißverständliche Absage. Die taz dokumentiert das Schreiben auf SEITE 11
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