: Angebliches Massengrab im Kosovo entdeckt
Glodjane (rtr) – Die serbische Polizei im Kosovo hat Journalisten zu einer angeblichen Hinrichtungsstätte geführt, wo Untergrundkämpfer bis zu 40 Menschen getötet haben sollen. Zwölf Leichen seien bereits gefunden worden, teilte die Polizei mit. An einem Entwässerungskanal im Westen der seit Monaten umkämpften serbischen Provinz lagen mehrere stark verweste Leichen. Ein Oberst sagte, die Opfer seien serbische Zivilisten und wahrscheinlich Angehörige anderer Nationalitäten, die in den vergangenen Monaten von der Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) entführt worden seien.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
