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Amerikaner wirft Alligator in SchnellrestaurantKein Trinkgeld, aber große Klappe

WEST PALM BEACH/BERLIN ap/taz | Es gibt zwei Regeln, die das menschliche Zusammenleben durchaus erleichtern: Man wirft nicht mit Steinen, wenn man im Glashaus sitzt. Und man wirft nicht mit Alligatoren, wenn man einen Imbiss aufsucht. So geschehen in Florida, wo jetzt ein Mann festgenommen wurde, weil er einen Alligator in ein Schnellrestaurant hinein­gepfeffert hat. Die Tierschutzbehörde von Florida beschuldigt den 24-Jährigen, einen „Angriff mit einer tödlichen Waffe“ gestartet zu haben, weil er am Autoschalter des Res­taurants vorgefahren, ein Getränk gekauft und dann den etwa einen Meter großen Alligator durch das Schalterfenster geschleudert habe. Danach sei er seelenruhig davongefahren. Verletzt wurde niemand, Trinkgeld gab es auch keins. Das Motiv des Alligatorenwerfers ist unbekannt, aber beim nächsten Mal sollte er besser wieder Steine im Glashaus benutzen.

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