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■ American PieNBA-All Stars: Vier Lakers, kein Iverson

And moss grows fat on a rolling stone

Allen Iverson hat das schnellste Crossover-Dribbling der Basketballwelt und ein fast so schlechtes Image wie Latrell Sprewell, der Trainerwürger von Golden State. Bescheidenheit gehört nicht zu den Stärken des 22jährigen Point Guard der Philadelphia 76ers, und daß er „der nächste Typ nach Michael Jordan“ wird, hält er für gesichert. Coach Larry Brown hat dem Spieler mit der Gangsta-Rap-Frisur und den falschen Freunden zuletzt sogar beigebracht, wie man nicht nur extensiv punktet, sondern das Spiel organisiert, was sich in einem drastischen Zuwachs an Siegen niederschlug. Für das All Star-Match der NBA am 8. Februar wurde Iverson dennoch nicht für gut genug befunden. Bei der Fanabstimmung landete er auf Rang 4 hinter Jordan und den beiden Hardaways, und auch die Ost-Trainer verschmähten ihn. Sie nominierten Tim Hardaway (Miami), Rik Smits, Reggie Miller (beide Indiana), Glen Rice (Charlotte), Jayson Williams (New Jersey), Antoine Walker (Boston) und Steve Smith (Atlanta). Starting Five: Jordan, Hill, Penny Hardaway, Kemp, Mutombo.

Im West-Team stehen vier Spieler eines Teams, was zuletzt 1983 der Fall war. Damals handelte es sich um Julius Erving, Moses Malone, Maurice Cheeks und Andrew Toney von den Philadelphia 76ers, diesmal sind es die Los Angeles Lakers. Die West-Coaches gesellten den Startern Kobe Bryant und Shaquille O'Neal (außerdem: Malone, Payton, Garnett) noch die Lakers Nick van Exel und Eddie Jones hinzu. Außerdem nominierten sie Tim Duncan und David Robinson (San Antonio), Mitch Richmond (Sacramento), Jason Kidd (Phoenix) und Vin Baker (Seattle).

Hoffnung besteht auch noch für Allen Iverson. Penny Hardaway (Orlando) ist verletzt, und es wäre schon sehr böswillig, wenn die Coaches den Wirbelwind aus Philadelphia noch einmal ignorieren würden. Matti

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