piwik no script img

■ Am RandeKarlsruher SC hat den längeren Atem

So lange hat man beim KSC davon geredet, wie erschöpft alle seien, daß es inzwischen sogar die Gegner glauben. Die Strategie des Trainers des 1. FC Köln, Peter Neururer, verhalten zu beginnen und dem maladen Kontrahenten am Ende den Rest zu geben, funktionierte beim 1:4 im Karlsruher Wildpark jedoch nicht. Bei Halbzeit hatte es durch Reich (17.) und Schuster (Eigentor 30.) noch 1:1 gestanden, danach schossen Fink (49.), Wück (56.) und Keller (90.) den sicheren Sieg für die Gastgeber heraus, die sich in der Tabelle langsam nach vorne pirschen. „Die Spekulation, daß sie müde werden“, mußte Kölns Toni Polster einsehen, „ist natürlich nicht aufgegangen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen