■ Am Rande: Staatsanwalt ermittelt gegen Müllschieber
München (dpa) – Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen die Münchner Firma Corrado GmbH eingeleitet, die mindestens 380 Tonnen Industriechemikalien nach Ungarn transportiert hat. Der Münchner Leitende Oberstaatsanwalt Dieter Emrich sagte gestern, es werde wegen des Verdachts umweltgefährdender Abfallbeseitigung ermittelt. Beamte des bayerischen LKA führten die Ermittlungen. Um den Rücktransport des Mülls war ein Streit zwischen Bund und Ländern ausgebrochen. Niedersachsens Umweltministerin Griefahn forderte, die Bundeswehr müsse den Transport übernehmen, da der größte Teil des deutschen Sondermülls von ihr stammt.
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