piwik no script img

■ Am RandePremiere startet digitales Angebot

Hamburg (dpa) – Der Hamburger Pay-TV-Sender premiere macht im Duell mit dem digitalen Pay-TV DF 1 von Leo Kirch Ernst: Am 15. Februar startet premiere sein eigenes digitales Programm. Zunächst wird der Sender digital ausschließlich im Zuge der Pilotprojekte in Hamburg und Berlin (Kabel- und Satellitendirektempfang) des weiteren in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Rheinland-Pfalz (nur über Satellitendirektempfang) sowie über die Kabelnetze in Köln, München und Ludwigshafen verbreitet. Premiere (derzeit rund 1,4 Millionen Kunden), an dem neben Bertelsmann und Canal plus auch DF 1-Betreiber Kirch beteiligt ist, stehen zunächst insgesamt 30.000 digitale Decoder der „Mediabox“ zur Verfügung, davon 10.000 für Kabel- und 20.000 für Satellitendirektempfang. Alle Boxen werden nur an premiere-Abonnenten vergeben, die dann das bekannte premiere-Programm zeitversetzt sehen können (Multiplex), „premiere zwei“ und vier Pay-perview-Kanäle mit Sport, Kino und Musik angeboten bekommen. Premiere konnte nach eigenen Angaben der Anfrage nicht nachkommen. 55.000 Anträgen stünden nur 30.000 Decoder gegenüber.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen