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■ Am RandeTschernobyl-Arbeiter wollen Hilfe erzwingen

Moskau (dpa) – 25 russische Arbeiter, die bei Räumungsarbeiten nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl schwere Gesundheitsschäden erlitten hatten, wollen mit einem Hungerstreik erzwingen, daß sie die seit knapp einem Jahr ausstehenden Hilfszahlungen erhalten. Drei von ihnen, die seit Montag auch die Aufnahme von Wasser verweigern, mußten in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt 16 Hungernde befinden sich zusätzlich im Durststreik, wie gestern aus der Stadt Kirejewsk südlich von Moskau gemeldet wurde.

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