■ Am Rande: 20 "Spezialkräfte" ab sofort einsatzbereit
Bonn (AFP) – Die ersten 20 Soldaten des neuen „Kommandos Spezialkräfte“ (KSK) der Bundeswehr können ab sofort zur Rettung und Evakuierung von Bundesbürgern bei Krisensituationen im Ausland eingesetzt werden, zum Beispiel zur Befreiung von Gefangenen oder Geiseln. Die Soldaten hätten diesen Teil ihrer Ausbildung abgeschlossen, teilte das Verteidigungsministerium gestern mit. Das KSK wird seit April vergangenen Jahres aufgebaut; es soll bis zum Jahr 2000 etwa 1.000 Soldaten umfassen.
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