■ Am Rande: Immer weniger Geld für Schulbücher
Frankfurt/Main (dpa) – Den Schulen stehen immer weniger Geld für Bücher zur Verfügung. 1996 seien pro Schüler nur noch 42 Mark für neue Schulbücher aufgewendet worden, heißt es in einer Untersuchung des Frankfurter Instituts für Bildungsmedien. Das seien fast 40 Prozent weniger als vor fünf Jahren. Am besten haben es Schüler in Baden-Württemberg: Das Land lasse sich die Schulbuchausstattung jährlich knapp 80 Mark pro Schüler kosten. Bremen wendet dagegen nur 22 Mark auf.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen