■ Am Rande: Einigung über Jobs in Alliiertenkasernen
Bonn/Stuttgart (dpa) – Nach jahrelangem Ringen haben Arbeitgeber und Gewerkschaften für die noch rund 35.000 Zivilbeschäftigten der ausländischen Streitkräfte in Deutschland einen Tarifvertrag zum Schutz bei Stellenabbau und Rationalisierung ausgehandelt. Das teilte die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) gestern mit. Die Tarifparteien hätten sich in der Nacht darauf geeinigt, daß Beschäftigte, deren Stelle gestrichen wird, Anspruch auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz haben und als letzte Möglichkeit eine Abfindung bekommen. In der kommenden Woche sollen die Gewerkschaftsmitglieder von Montag bis Mittwoch per Urabstimmung über das Ergebnis entscheiden.
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