■ Am Rande: Albaniens Wahlgesetz weiter strittig
Tirana (dpa) – Den zehn albanischen Parteien, die die Übergangs- „Regierung der Nationalen Versöhnung“ tragen, konnten sich auch in ihrer sechsten Verhandlungsrunde nicht auf ein neues Wahlgesetz einigen. Damit sind die für den 29. Juni geplanten Wahlen gefährdet. Der sozialistische Regierungschef Bashkim Fino will jetzt einen von den neun früheren Oppositionsparteien unterstützten Vorschlag für ein Wahlgesetz im Parlament einbringen und die Abstimmung mit der Vertrauensfrage verbinden.
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