■ Am Rande: Haile Gebresilasie läuft 10.000-m-Weltrekord
„Es war ein perfektes Rennen“, sagte Haile Gebresilasie, nachdem er in Oslo den 10.000-m-Weltrekord auf sehr erstaunliche 26:31,32 min verbessert hatte (siehe Portrait Seite 11). Daniel Komen (Kenia) scheiterte beim Weltrekordversuch über 3.000 m (7:30,49 min) zwar deutlich, doch Manuel Pancorbu (Spanien) schaffte Europarekord (7:31,78). Dieter Baumann lief als vierter deutschen Rekord (7:31,81). „Ich habe den Europarekord verschlafen“, ärgerte sich Baumann, nachdem er auf der Ziellinie überspurtet worden war.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen