piwik no script img

■ Am RandeSchlamperei bei Biblis wird für RWE teuer

Frankfurt/Main (taz) – Die hessische Umweltministerin Margarethe Nimsch (Bündnisgrüne) hat RWE ein Zwangsgeld von 50.000 Mark angedroht. Den Betrag will die Atomaufsichtsbehörde mehrmals eintreiben, falls RWE die Nachrüstung des „Dampferzeuger-Abschlammsystems“ beim AKW Biblis A weiter verschleppt. Die Nachrüstungsmaßnahme war 1991 vom damaligen Umweltminister Weimar (CDU) verlangt und 1993 unter Umweltminister Fischer (Bündnisgrüne) genehmigt worden. Nimsch hat Sofortvollzug für die sicherheitsrelvante Nachrüstungsmaßnahme angeordnet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen