Alt und Rechtsextrem: Holocaust-Leugner-Prozess vertagt
Das am Landgericht Lüneburg für Montag angesetzte Verfahren gegen einen Holocaust-Leugner ist auf Antrag des Verteidigers ausgesetzt worden. Der Angeklagte sei gesundheitlich stark angeschlagen, hieß es. Ein neuer Verhandlungstermin stehe noch nicht fest. In dem Berufungsverfahren geht es um einen 80-Jährigen, den das Amtsgericht Lüneburg bereits wegen Volksverhetzung zu zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt hatte. Der vorbestrafte Mann soll in Flugblättern und Schriften den Holocaust verharmlost haben. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen