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Allianz übernimmt Pimco

■ Nazi-Opfer fordern: Erst Entschädigung

Berlin (rtr) – Die geplante Mehrheitsübernahme des kalifornischen Vermögensverwalters Pimco durch die Allianz soll erst dann abgewickelt werden, wenn der deutsche Konzern das Problem der Ansprüche von Holocaust-Opfern aus alten Versicherungsverträgen gelöst hat. Das sagte der kalifornische Versicherungskommissar Chuck Quackenbusch. „Wir sind irritiert über diese Äußerung“, erwiderte ein Allianz-Sprecher. Quackenbusch sitze mit der Allianz in der Holocaust-Kommission, die sich mit solchen Ansprüchen befasse. Die Allianz habe bereits eingewilligt, ihre Daten über rund 150.000 Lebensversicherungspolicen zu öffnen.

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