: Allianz: Chef verteidigt Abbau
KÖLN rtr/taz ■ Allianz-Chef Michael Diekmann hat den geplanten Abbau von 7.500 Stellen trotz Milliardengewinnen als unumgänglich verteidigt. „Es geht doch viel weniger um Kostensenkung als darum, jetzt die richtigen Weichen zu stellen“, sagte Diekmann dem Spiegel. Er verlangte, die Unternehmensphilosophie der Allianz müsse sich ändern – „weg von Behördenmentalität und Bürokratismus“. Den DGB-Forderungen nach einem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2012 erteilte Diekmann eine Absage. In NRW will der Konzern rund 1.800 Stellen abbauen (taz berichtete).