■ Albanien: Geste gegenüber Griechen
Tirana (AFP) – Der albanische Präsident Sali Berisha hat am Samstag eine Versöhnungsgeste gegenüber fünf Angehörigen der griechischen Minderheit gemacht, die wegen Spionage für Griechenland zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren. Aus Anlaß der Feste zum Jahresende begnadigte er per Dekret einen der Verurteilten, den vier übrigen wurden die Haftstrafen um ein oder zwei Jahre auf fünf beziehungsweise vier Jahre verkürzt. Anläßlich des fünfzigsten Jahrestages der Unabhängigkeit Albaniens waren die Haftstrafen bereits Ende November verkürzt und ein weiterer Gefangener entlassen worden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen