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AkademikernachwuchsRegierung fordert Entfristungen

BERLIN | Neun von zehn JungakademikerInnen in Deutschland wünschen sich Nachwuchs – trauen sich aber oft nicht zeitig ran. Das zeigt der dritte „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“, der am Mittwoch Gegenstand der Beratungen im Bundeskabinett war. Ein Grund: berufliche Unsicherheiten und wackelige Karrierewege an den Unis. Regierungssprecher Steffen Seibert rief deshalb die für Bildung zuständigen Länder und Hochschulen zu einer zurückhaltenden Befristungspraxis auf. (dpa)

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